
Die Reise bis ans Ende der Welt... Antonin - Mikstat - Kotłów - Ołobok
Während des ganztätigen Ausflugs lernt man nur einige Attraktionen kennen, die die Landschaft Kalisz bietet. Fast auf Schritt und Tritt kommt es dabei zur Berührung mit der hier besonders reichen Volkskultur und der Holzarchitektur.
Die Route: Antonin - Mikstat - Kotłów - Grabów nad Prosną - Kuźnica Grabowska - Koniec Świata – Ołobok
Entfernung: ca. 80 km
Zunächst erfolgt die Besichtigung des in Großpolen einzigen Jagdschlosses aus Holz in Antonin. Zu gutem Anfang kann man das Café besuchen, das sich im anmutigen Inneren des Schlosses befindet. Unweit des Eingangs auf das Gelände des Schlosses befindet sich das Naturreservat Wydymacz, zu dem eine markierte Wanderroute führt. An der anderen Seite der Straße befindet sich eine Kapelle/ein Mausoleum der Familie Raczyński.
Aus Antonin begeben wir uns nach Mikstat. Hier betrachten wir aus der Nähe das hölzerne Kreuz von Paweł Bryliński, das an der Dreifaltigkeitskirche steht. Sehenswert ist auf dem Gelände des Friedhofs, auf einem Hügel über der Stadt, die hölzerne kleine Rochuskirche. Während des Ablassfestes am 16. August werden hier nach altem Brauch Zucht- und Haustiere geweiht.
Den nächsten Halt machen wir in Kotłów, wo wir die romanische Kirche der Geburt der Allerheiligsten Jungfrau Maria besichtigen, die auf einem Hügel steht, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Gegend genießen kann.
Wenn das Kreuz von Bryliński in Mikstat unser Interesse erweckte, dann schlagen wir auch einen Halt in Grabów nad Prosną vor, wo sich ein nächstes Werk dieses Künstlers befindet. Es befindet sich an der ehemaligen Franziskanerkirche.