Kreisstadt an der Warta, etwa 120 km östlich von Poznań an der Straße nach Warschau.
Die Pfarrkirche entstand um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert. Es handelt sich um einen dreischiffigen Hallenbau mit einem Chorraum, der niedriger aber breiter als das Mittelschiff ist, an den sich von Süden die Sakristei anschließt. Am Südschiff befindet sich die Maria-Hilf-Kapelle vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Etwa 1863 wurden an das Nordschiff die neogotische Kapelle der Muttergottes von Tschenstochau und an die westliche Wand des Langhauses eine im selben Stil gehaltene Vorhalle angebaut.
Erwähnenswert sind vor allem die spätgotische steinerne Grabplatte des Starosten von Koło Jan von Garbów, des 1454 verstorbenen Sohnes des berühmten Ritters Zawisza Czarny, sowie das aus Sandstein gefertigte Spätrenaissance-Sakramentshaus (Tabernakel) etwa aus der Mitte des 16. Jh.
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