Kreisstadt etwa 28 km nordwestlich von Kalisz, an der Landstraße nach Poznań.
Ende des 15. Jh. als gemauerte Friedhofskapelle errichtet, im Jahre 1745 um ein hölzernes Schiff erweitert, das von dem Chorherrn Ludwik Pełka aus dem nahe gelegenen Chocz gestiftet wurde. Die Vorhallen wurden Ende des 19. Jh. angebaut. Mehrfach restauriert, letztmals in den Jahren 1988-90.
In Blockbauweise erstellt, Chor und Sakristei (Reste der ehemaligen Friedhofskapelle) aus Ziegeln gemauert. An das Hauptschiff auf einem quadratischem, von Westen dreieckig abgeschlossenen Grundriß liegt der breite, viereckige Chor mit Sakristei an. Auf beiden Seiten des Kirchenschiffs und von Westen − viereckige Vorhallen. Dächer schindelgedeckt. Sakristei mit Ziegeldach. Schiff mit kleinem Giebelreiter. Der Chorraum ist mit einem Scheintonnengewölbe versehen, im Schiff bemalte Holzdecke, die als imitierte Kassettendecke ausgeführt ist; in der Sakristei gemauertes Kreuzgewölbe.
Barocker Hauptaltar und Seitenaltäre aus der Mitte des 18.Jh. In der Blende der Außenwand des Chores eine Pietà-Skulptur aus dem 16. Jh.
Adresse:
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63-300 Pleszew
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